Rund Mallorca, das bedeutet optimalen Spaß für alle, die einfach segeln, relaxen und baden wollen. Je nach Wetterlage segeln wir einmal um die wunderschöne Insel. Hier einige Eindrücke: Urlaub auf der Sonneninsel
Frühlingsgefühle - bereits im Februar ist es wieder warm genug für ein grandioses Naturschauspiel: 1,6 Millionen Mandelbäume fangen an, zu blühen. Der Frühling beginnt und die SY QUEEN F. fährt ihre ersten Törns um die Sonneninsel. Noch ist es zu kalt zum Baden, dafür sind die Winde im Frühjahr stärker und Sonne gibt es bereits reichlich. Beste Bedingungen für Meilentörns. Ab Mitte Mai sind Badestopps in den vielen Buchten obligatorisch: Urlaub pur!
Die Nordwestküste Mallorcas ist geprägt durch das bis zu 1443 Meter hohe Tramuntana-Gebirge. Hier fallen die Felsen so steil ins tiefblaue Meer hinab, dass es nahezu unmöglich ist, dem Berg Straßen und Wege abzuringen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Küste nur dünn besiedelt ist. Viele kleine, dafür sehr einsame Sandstrände lassen sich hier bei ruhigem Wetter entdecken. Das Segeln unterhalb der mächtigen Felsformationen ist beeindruckend und verdeutlicht abermals die unglaubliche Kraft und Schönheit der Natur.
An dieser pittoresken Nordostküste liegt in einem Einschnitt nur ein Hafen: Soller. Von hier zuckelt die alte Straßenbahn in die Berge. Die Fahrt mit anschließendem Abendessen im Bergdorf ist ein lohnender Ausflug nach einem schönen Segeltag.
Das bekannteste Kap Mallorcas ist Cabo Formentor. Hier stürzen die Felsen über mehrere hundert Meter senkrecht in die Tiefe. Die Nordspitze der Insel ist erreicht. Sie läutet gleichzeitig einen markanten Wechsel in der Inseltopographie ein.
Im Nordosten der Insel öffnen sich zwei große Buchten mit den bekannten Badeorten Puerto Pollensa und Puerto Alcudia. Weiter um die Insel kommt die Küste der Buchten oder Calas, wie die Spanier sie nennen. Diese Calas sind kleine, ins Land einschneidende Buchten, ähnlich einem Fjord. Sie sind umgeben von steilen Felsen, an deren Spitze Sandstrände ins Meer verlaufen und eignen sich hervorragend zum Ankern. Der Grund ist meist sandig, Seegrasflecken sind eher selten. Das türkisfarbene und sehr saubere Wasser lädt zum Schwimmen ein.
Wer nach ein paar Tagen der Ruhe wieder das bunte Treiben erleben möchte, der sollte Cala Ratjada ansteuern. Das einstige Fischerdorf ist heute eine Hochburg des internationalen Tourismus und bietet ein ausgeprägtes Nachtleben.
Sowohl Porto Colom als auch Porto Christo sind gut geschützte Häfen im östlichen Teil der Insel. Jetzt werden die letzten Meilen zurückgelegt. In den Felsen öffnet sich die wunderschöne Cala Figuera. Hier machen wir an einer Mooring-Leine fest. Am Berghang laden die Restaurants ein: Von ihren Terrassen blicken wir auf unsere Yacht in der Bucht. Im typisch spanischen Ambiente servieren Kellner die leckeren Spezialitäten, und wir verstehen, warum Mallorca so beliebt ist.
Wir besuchen auch die Inselgruppe Cabrera. Im wunderschönen Naturhafen schwoit die QUEEN F. an der Boje in kristallklarem Wasser, während die Crew beim Landgang beeindruckende Aussichten genießt. Im kleinen Museum erfahrt Ihr mehr über die Geschichte dieses herrlichen Platzes.
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