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Hamburg - Lissabon

Jeanneau Sun Odyssey 519 TOPAS

Hamburg / City Sporthafen - Elbe - Nordsee - evtl. Helgoland - Ärmel-Kanal - Boulogne / Frankreich - Cherbourg - Roscoff - Biskaya - Cap Finisterre - Nord-West-Spanien / Galizien - Vigo - Porto - Lissabon - Viele Nachtfahrten. Sehr anspruchsvoller Törn für engagierte Mitsegler-/innen, die gerne viel segeln. Die genaue Wahl der Route wird durch die Wetterlage bestimmt SEGELN PLUS! Inklusivleistungen, max. 6 Crew + Skipper * 

2240237  TOPAS
1300 sm in 21 Tagen
07.09.2024 - 28.09.2024
Preis/Koje 1850 €

Törnbeschreibung: Bitte nach unten scrollen!

Infos zu deiner Yacht: Bitte Bild anklicken!

Törninfos

Anreise: Samstag 7. September 2024
Abreise: Samstag 28. September 2024

Törnbeginn am Anreisetag ab 16:00 Uhr in Hamburg
Abreise am Abreisetag 10:00 Uhr - nach dem Frühstück - von Lissabon

Törnpreis exklusive: An- / Abreise
Ist die Crew angereist wird die Verpflegung eingekauft. Auslaufen dann am nächsten Morgen.

Deine Törnnebenkosten:
Diesel, Kochgas, Wasser: inklusive
Hafengebühren: dein Anteil ca. 60 €
Endreinigung: Skipper + Crew / kein Putzteam vor Ort
Bettwäsche:  musst du mitbringen
Verpflegung: dein Anteil ca. 420 €

Regelungen zur Bordkasse:
In die Bordkasse zahlen alle Crewmitglieder zu gleichen Teilen ein. Die oben angegebenen Zahlen sind circa Beträge für deinen Anteil an den entstehenden Kosten. Diese Kosten können wesentlich abweichen. Bei der Verpflegung sind keine Restaurantbesuche und kein Kaviar einkalkuliert.
Entscheidet sich die Crew für einen Restaurantbesuch kommt der Skipper mit, wenn er von der Crew eingeladen wird. Ansonsten freut er sich über eine Auszeit an Bord.
Der Alkohol soll getrennt abgerechnet werden, es sei denn alle Crewmitglieder entscheiden sich anders. Der persönliche Alkoholverbrauch jedes Einzelnen wird am Ende des Törns von der Crew mit Punkten bewertet. Entsprechend der Gesamtzahl der Punkte werden unterschiedliche Zahlungen fällig. Trinkst du keinen Alkohol, bezahlst du auch nichts.
Der Skipper ist von den Umlagen der Bordkasse ausgenommen.
Für sehr kleine Crews -weniger als 4- gibt es Sonderregelungen bezüglich der Beteiligung des Skippers.

Preisgestaltung Koje / Kabine:
Die vorderen Doppelkabinen
 kannst du als Einzelkabine buchen. Das bedeutet für dich größtmöglichen Komfort. Die Kabinen haben viel Stauraum und Zugang zur Nasszelle direkt aus der Kabine. Preis für Einzelbucher: 1,8 facher Törnpreis. 
Die Doppelstockkabine kannst du als Einzelkabine buchen. Preis 1,6 facher Törnpreis. Auch diese Kabine hat reichlich Stauraum.
Die achteren Kabinen kannst du nicht als Einzelkabine buchen. Die Kojen sind sehr breit und in der Mitte durch das Kojensegel separiert. 
Es gibt viel Stauraum.
Ganze Yacht: Du bezahlst den 6 fachen Törnpreis. Deine Gruppe kann aus maximal 6 Personen bestehen, und sollte mindestens 3 Personen stark sein. 
Den Törn führt unser Skipper.

Liegeplatz der Yacht
Deine Yacht liegt im City Sporthafen in Hamburg. 
Zugfahrer fahren bis Hamburg Hbf - von dort mit der U-Bahn zur Haltestelle "Baumwall", direkt am City-Sporthafen. (Fahrtdauer ca. 7 Minuten)
Flieger landen am Flughafen Hamburg. S-Bahnhaltestelle ist am Terminal 1. Von dort mit der S-1 über Hbf (Fahrzeit 24 Minuten / umsteigen in die U-Bahn 3) zur Haltestelle "Baumwall“.

Mitbringen
Personalausweis, ggf. Reisepass, persönliche Medikamente zum Beispiel gegen Seekrankheit, Ölzeug, Segelstiefel, Bootsschuhe mit nicht abfärbenden Sohlen, bequeme Klamotten. Warme Sachen: Fleecekleidung, Mütze, Schal, Handschuhe, Skiunterwäsche, Schlafsack oder Bettbezug, Laken, Kopfkissenbezug, Handtücher, Geschirrtuch
* an Bord für dich: 1 Decke, 1 Kopfkissen

Crewliste 
Du bekommst eine Crewliste mit den Kontaktdaten deiner Mitsegler und des Skippers circa 10 Tage vor Törnbeginn. So kannst du zum Beispiel gemeinsame Anreisen verabreden. Zusammen mit der Crewliste mailen wir auch Anreiseinfos, Wegbeschreibung und Hafenpläne.

 

* Die Route dieses Törns ist freibleibend und kann unter anderem auf Grund besonderer Wetterverhältnisse vom Skipper geändert werden. Müssen Ausgangs- oder Zielhafen verlegt werden, erstattet SKIPPERTEAM die erhöhten An- und Abreisekosten nach vorheriger Absprache. Das gilt nicht im Fall von höherer Gewalt.

Unser Partner-Reisebüro

 

Törnbeschreibung

Hamburg unser Hafen

City-Sportboothafen Hamburg

 

Zentraler geht`s nicht. Direkt vor der Elbphilharmonie liegt an der Nordseite der Elbe die Einfahrt zum City-Sportboothafen. An Land verläuft die neue Hafenpromenade mit Zugang zur U-Bahn, die im 10-Minutentakt die Verbindung zum nahen Hauptbahnhof herstellt.

Für viele Crews beginnt hier ihr Segelabenteuer. Für andere ist der Törn hier zu Ende. Sie kommen aus der Elbe. Immer gibt es die imponierende Fahrt durch den Hamburger Hafen. Gigantische Krananlagen sind dicht bei auf der einen Seite. Hier machen die größten Containerschiffe der Welt fest und werden automatisch entladen. Der Fischmarkt, die altehrwürdigen Landungsbrücken und die Türme der Innenstadt sind auf der anderen Seite zu sehen. Dazwischen, mitten im Getümmel von Hafenfähren und passierenden Frachtern, bist du mit deiner Yacht.

Im City-Sportboothafen ist das SKIPPERTEAM bekannt. Der Hafenmeister hat uns dieses Mal einen Platz direkt am Feuerschiff reserviert. Jetzt dient es als Hotel und Restaurant mit Terrasse auf dem Achterdeck. Noch ist Zeit für eine kurze Erkundung.

Nur 6 Minuten Fußweg und du stehst am Rand der alten Speicherstadt, die jetzt UNESCO – Weltkulturerbe ist, vor der neuen Elbphilharmonie. Geh rein. Die lange nach oben gebogene Rolltreppe läuft durch einen enger werdenden Tunnel. Du siehst  nicht, wohin die Reise geht. Dann öffnet sich der Blick. Eine riesige Wand aus entspiegeltem Glas trennt dich vom Absturz ins Wasser.

Wie ein Gemälde wirkt  der Bildausschnitt: Vor dir die Elbe, durch die du eben noch gesteuert hast. Rechts unten siehst du  deine Yacht  im City-Sportboothafen. Weiter oben trennt eine begehbare Galerie den alten Kaispeicher von dem neuen Teil der Elbphilharmonie. Du umrundest in 37 Meter Höhe das Gebäude. Immer wieder genießt du die großartigen Ausblicke auf Hafen und Stadt.


 

Vor jeder Atlantiküberquerung wird deine Yacht gewissenhaft gecheckt. Wir fliegen dafür qualifizierte Techniker ein. Die sind auch selbst Skipper und wissen, worauf es ankommt.

Auf Herz und Nieren

 

Vor unseren Atlantiküberquerungen nehmen wir deine Yacht einige Tag aus dem Törnplan. Wir brauchen diese Zeit, um deine Yacht und deren Ausrüstung auf Herz und Nieren zu prüfen.

Segelst du über NW-Spanien und die Kanaren in die Karibik, nehmen wir deine Yacht bei der „Heuer-Werft“ in Hamburg nochmal aus dem Wasser.

Segelst du von der Karibik über die Azoren zum europäischen Festland, fliegen wir vor Törnstart eine tipptopp Überholungscrew ein. Oft ist es unser langjähriger Freund und Skipper Konrad Ettl oder Paul Lehmann, der sich nach Martinique aufmacht. Dort in Le Marin gibt es alle Arten von Ersatzteilen und Reparaturmöglichkeiten.

 

 

Das gilt auch für Las Palmas / Gran Canaria. Auch dort ist die Überholungscrew des SKIPPERTEAMs vor Ort, organisiert die pingeligen Abnahmen der Regattaleitung der ARC und führt mit dir und mit deinem Skipper letzte Inspektionen und Wartungsarbeiten durch. Denn eines ist klar: Bei Langfahrt kommt es auf jedes einzelne Crewmitglied an und auf See seid ihr auf euch allein gestellt. Gut zu wissen, welche Ausrüstung und Ersatzteile für welchen Zweck an Bord sind.

Was wird da so kontrolliert vor einer Langfahrt: die Ruderanlage - gibt es Verschleiß oder Spiel; das Rigg - selbstverständlich gehen wir in den Mast;  die umfangreichen Ersatzteile - ist alles da und o.k.; die Maschine mit Getriebe und Welle, Wartungsarbeiten und Kontrolle. Und alles, was sonst noch so anliegt, damit du eine tolle Yacht segelst.

 

Die Biskaya ist eine weltberühmte Bucht im Atlantik. Sie bei hartem Wetter zu queren, ist eine seglerische Höchstleistung.

Mythos und Wirklichkeit

 

Eine Querung der berüchtigten Biskaya ist ein Muss für jeden ambitionierten Blauwassersegler. Majestätisch rollen die langen Wellen heran. In den Weiten des Atlantiks formte ein starkes und ausgedehntes Windfeld das Meer. Auf den Wellenbergen bricht der Wind die See. Gischt löst sich, glitzert in der Sonne und wäscht ab und an unser Deck. 

 

Treffen solche Wellensysteme auf das Küstenschelf, brechen sie, wenn die Wassertiefe flacher als die halbe Wellenlänge ist. Beträgt die Wellenlänge 150 Meter wird es bereits ab 75 Meter Wassertiefe ungemütlich. Und bei Sturm wird es gefährlich: Steiler, auf breiter Front brechender Seegang birgt die Gefahr des Querschlagens. Deswegen segeln wir über die Bucht weit draußen in tiefem Wasser. Das ist zudem der kürzeste Weg zwischen Quessant und La Coruna. 

 

Der Mythos von der Gefährlichkeit der Bucht von Biskaya basiert auch noch auf einem zweiten Problem. Oft ziehen Tiefdruckgebiete entlang einer klassischen Bahn nördlich der Biskaya über die Irische See und England. Beim Durchzug der dazugehörenden Kaltfront dreht der Wind schnell recht und Kreuzseen türmen sich auf. Im Sturm entstehen dann gefährliche Wellenungetüme. Besser wir starten mit der Biskaya-Überquerung nach dem Durchgang der Front bei starkem NW. Und wir planen den besten Zeitpunkt mit Hilfe des immer besser werdenden mittelfristigen Wetterberichtes. 

 

Im Zweifelsfall bringt eine Wetterberatung durch das Hamburger Büro vom SKIPPERTEAM einen großen Vorteil: Jochen oder Andreas diskutieren mit dem Seewetteramt die Wetterlage. Verschiedene Prognosemodelle werden dort verglichen. Die Auskunft des diensthabenden Meteorologen: “Die Engländer sagen nicht so viel Wind voraus und ich kann auch nur für kurze Zeit nach unserem Modell eine 8 sehen. Mehr wird es auf keinen Fall, eher weniger und die Windrichtung ist eher nördlicher als NW.”  Also geht`s los! Wir laufen aus. Kurs 210 Grad. Da passt der starke NW super. Wir verlassen Dartmouth an der englischen Südküste, einen der schönsten Häfen, die wir kennen. 

 

 

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