Kurs auf die Norwegischen Fjorde
Stralsund - Klintholm / Dänemark - Kopenhagen - Helsingör - Insel Anholt - Skagen - Flekkefjord / Norwegen - Stavanger - Hardangerfjord - Uskedal - Mauranger Fjord mit Sundal - Lokksund - Bergen
Törnbeschreibung: Bitte nach unten scrollen!
Infos zu deiner Yacht: Bitte Bild anklicken!
Törninfos
Anreise: Samstag 6. Juni 2026 Abreise: Samstag 20. Juni 2026Törnbeginn am Anreisetag ab 16:00 Uhr in Stralsund
Abreise am Abreisetag 10:00 Uhr - nach dem Frühstück - ab Bergen
Törnpreis exklusive: An- / Abreise
Ist die Crew angereist wird die Verpflegung eingekauft. Auslaufen dann am nächsten Morgen.
Deine Törnnebenkosten:
Diesel, Kochgas, Wasser: dein Anteil ca. 50 €
Hafengebühren: dein Anteil: ca. 130 €
Endreinigung: Skipper + Crew, kein Putzteam vor Ort
Bettwäsche: musst du mitbringen *
Verpflegung: dein Anteil ca. 250 €
Regelungen zur Bordkasse:
In die Bordkasse zahlen alle Crewmitglieder zu gleichen Teilen ein. Die oben angegebenen Zahlen sind circa Beträge für deinen Anteil an den entstehenden Kosten. Diese Kosten können wesentlich abweichen. Bei der Verpflegung sind keine Restaurantbesuche und kein Kaviar einkalkuliert.
Entscheidet sich die Crew für einen Restaurantbesuch kommt der Skipper mit, wenn er von der Crew eingeladen wird. Ansonsten freut er sich über eine Auszeit an Bord.
Der Alkohol wird von der Crew getrennt von der Verpflegung eingekauft und bezahlt. Das eröffnet die Möglichkeit am Ende des Törns, den Alkohol, entsprechend der geschätzten Verbräuche abzurechnen. Trinkst du mehr / weniger / keinen Alkohol, bezahlst du auch anteilig - mehr / weniger / nichts.
Der Skipper ist von den Umlagen der Bordkasse ausgenommen.
Für sehr kleine Crews -weniger als 4- gibt es Sonderregelungen bezüglich der Beteiligung des Skippers.
Einzelkabine: Du bezahlst den 1,6- fachen Törnpreis.
Ganze Yacht: Du bezahlst den 5,6 fachen Törnpreis. Deine Gruppe kann aus maximal 7 Personen bestehen, und sollte mindestens 3 Personen stark sein.
Den Törn führt unser Skipper.
Liegeplatz der Yacht
Deine Yacht liegt in der Citymarina Stralsund.
Für Autofahrer gibt es Parkmöglichkeit in der Nähe der Marina: Parkhaus am Hafen (2 Minuten Fußweg zur Marina) Das Auto kann dort eine Woche parken für ca. 58 Euro. Zugfahrer fahren bis Stralsund Hbf, von dort mit dem Taxi zur Marina. (ca. 3 km)
Mitbringen
Schlafsack, Laken, Kopfkissenbezug, Handtuch, Geschirrtuch, persönliche Medikamente zum Beispiel gegen Seekrankheit, Personalausweis, ggf. Reisepass. Ölzeug, Gummistiefel, Bootsschuhe mit nicht abfärbenden Sohlen, Turnschuhe, bequeme Klamotten. Bei Bedarf Mütze, Segel-Handschuhe, Skiunterwäsche, Fleecekleidung, also warme Sachen!
* an Bord für dich: 1 Decke, 1 Kopfkissen
Crewliste
Du bekommst eine Crewliste mit den Kontaktdaten deiner Mitsegler und des Skippers circa 10 Tage vor Törnbeginn. So kannst du zum Beispiel gemeinsame Anreisen verabreden. Zusammen mit der Crewliste mailen wir auch Anreiseinfos, Wegbeschreibung und Hafenpläne.
* Die Route dieses Törns ist freibleibend und kann unter anderem auf Grund besonderer Wetterverhältnisse vom Skipper geändert werden. Müssen Ausgangs- oder Zielhafen verlegt werden, erstattet SKIPPERTEAM die erhöhten An- und Abreisekosten nach vorheriger Absprache. Das gilt nicht im Fall von höherer Gewalt.
Törnbeschreibung
Crewwechsel in Stralsund: Nutze die Gelegenheit, dieses interessante Ziel zu entdecken. Besuche unbedingt das Ozeaneum direkt am Hafen.
Wenn du magst, dann nimm dir etwas Zeit, buche eine Übernachtung und entdecke diese Stadt. Mach es doch wie Jochen und Anke, lass dich vom SKIPPERTEAM verführen! Bei uns war es unser langjähriger Skipper Christian, der jetzt auf Rügen wohnt, und uns aufforderte: „Kommt, schaut und staunt“ - gesagt, gereist. Schließlich ist Anke meist am Telefon, wenn du anrufst und Jochen beschäftigt sich mit Routen und Törnplänen. Da gilt es, Crewwechselorte unter die Lupe zu nehmen.
Am Bahnhof empfängt uns Christian. Geht doch: Die Empfangshalle mit ihrer Wandbemalung ist klein, fast familiär und wunderschön - ganz anders als bei vielen großen Schwestern und Brüdern. Von hier aus gibt es direkte ICE Verbindungen zum Beispiel nach München oder Berlin. Mit Christian laufen wir erst mal den kurzen Weg zum zentralen Platz mit historischem Rathaus und liebevoll restaurierten Stadthäusern. Herrlich warm ist es in der Sonne an diesem Spätsommertag und die vielen Kaffees und Restaurants am autofreien Platz sind rege besucht. Und uns ist nach Fischbrötchen !


Nutze deine Möglichkeiten! Bleibe mindestens einen Tag. Alles liegt in Fußwegentfernung zueinander: Der Yachthafen Nordmole, der Bahnhof, das Ozeaneum, die liebevoll restaurierte, historische Altstadt und der Großsegler Gorch Fock 1, jetzt Museumsschiff und Zeugnis alter Windjammerzeiten.
Besuche unbedingt das Ozeaneum! Du bist begeisterter Segler? Du interessierst dich für die See? Meinst Du damit auch Gezeiten und Strömungen wie den Golfstrom als Teil eines globalen Kreislaufs, das Phänomen EL NINO, die Zusammenhänge bei der Klimaerwärmung, die gegenseitige Beeinflussung von Erdatmosphäre und Ozeanen? Zudem willst du dich über den Stand der internationalen und der deutschen Meeresforschung informieren? Überfischung, Umweltverschmutzung und Schifffahrt sind Themen, die dich interessieren? Das international ausgezeichnete Ozeanum in Stralsund, direkt am Liegeplatz deiner Yacht gebaut, ist ein Muss für dich. Hier kannst du dich umfassend informieren und zur Entspannung besuchst du die Aquarien und die nette Pinguinwelt auf dem Dach des Hauses.

Citymarina Stralsund / Ozeaneum
Segeltörn in geschützten Revieren: Sund, Großer Belt, Dänische Südsee, Nord-Ostsee-Kanal, Elbe



Auslaufen Kopenhagen: Es gibt einen Zwangsweg für die Sportschifffahrt aus dem weitläufigen Hafen heraus. Vorher bewunderst du das Wahrzeichen dieser lohnenswerten Stadt. Die kleine Meerjungfrau steht direkt vor dir am Ufer.
Durch den Sund segelst du nach Süden. Steuerbord tauchen die hohen Kreidefelsen bei Möns Klint auf. Du umfährst die weiträumige Huk und übernachtest im kleinen niedlichen Hafen von Klintholm.
Nach einer weiteren Übernachtung im Smalandsfahrwasser in Stubbeköping segelst du bis dicht vor die imposante Hängebrücke über den Großen Belt. Bis vor Kurzem war es die größte der Welt!
Von dort es geht es weiter in die Dänische Südsee in den Svendborgsund. Das Fahrwasser führt dich direkt an dem kleinen netten Städtchen vorbei. Unmittelbar am Liegeplatz im Stadthafen gibt es ein hervorragendes Fischgeschäft, falls ihr zum Beispiel superleckeren Räucherfisch für das Abendmahl kaufen wollt, dann solltet ihr hier anhalten.
Weiter geht es in der Dänischen Südsee Richtung Aerösköbing, einen der schönsten Orte Dänemarks. Von hier kannst du ohne Probleme dank des geringen Tiefgangs der TOPAS von nur 1,75 Meter das „Mörkedyb“ befahren, ein schmales enges gewundenes Fahrwasser nach Marstal durch Flachs und kleine Inselchen.
Quer über die Ostsee segelst du jetzt nach Kiel. In Laboe gibt es ein U-Boot und das „Ehrenmal“ zu besichtigen. Hier wird die Schlacht im Skagerrak während des ersten Weltkriegs nachgestellt und heroisiert. Das hat man so gelassen, aber gleichzeitig wirst du jetzt über das Grauen informiert, dass diese Schlacht für die armen Matrosen bedeutete.
Nun geht’s zur Schleuse in den Nordostseekanal. Hautnah passieren dich die dicken Pötte. Es gibt mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Abschluss segelst du mit auflaufendem Wasser über die Elbe nach Hamburg. Unser Liegeplatz ist direkt neben der Elbphilharmonie im Citysportboothafen. Die U-Bahn stoppt direkt vor dem Yachthafen und nur wenige Stationen und Minuten später bist du im Hauptbahnhof. Wie schade, der Törn ist leider zu Ende!




Anholt: Das ist eine Liebeserklärung an eine wunderschöne Insel!
Anholt ist unser Ziel bei vielen Segelreisen. Wir sind nachts durchgesegelt und laufen morgens ein. Wenige Fischerhütten, ein Fahrradverleih und das kleine Yachtclubgebäude mit Dusche und Aufenthaltsraum stehen an Land. Das ist hier alles. Keine Hotels, keine Pensionen, nur vereinzelte Camper. Schmale geteerte Wege führen zum 3 Kilometer entfernten, beschaulichen Dorf und zum winzigen Flughafen. Das ist ideal für eine kleine Fahrradtour.





Außer der Mole trennt nichts den Hafen vom Strand. Der ist kilometerlang, sauber, breit, also einfach vom Feinsten. Landseitig endet der Strand in grasbewachsener Dünenlandschaft. In den Sandkuhlen genießt unsere Crew die Einsamkeit und erholt sich von der durchsegelten Nacht.
Im Sand, direkt am Hafen gelegen, steht die Sitzgarnitur des Grillplatzes. Kohle haben wir mit. Ein großer, bunter Salat ist bereits an Bord gemacht. Schon bald brutzelt das leckere Fleisch auf der Glut .
Nach der durchsegelten Nacht genießen wir einen entspannten, schönen Tag. Noch einen guten Schluck und ab geht’s in die Koje. Morgen müssen wir sehr früh raus. Nach Ballen auf Samsö sind es 60 Seemeilen: Sollte kein Problem sein mit unserer schnellen Yacht!
Skagen liegt an der Nordspitze von Dänemark. Vom Fischereihafen aus erstreckt sich eine lange Sanddüne bis zu dem Punkt, wo Nordsee und Ostsee sich küssen ...



Kurs Nord: Wunderschöne Segeltage liegen hinter uns. Immer in Lee von Jütland preschten wir bei frischen westlichen Winden und wenig Seegang nach Norden. Im Hafen von Skagen, direkt am Anleger, mieten wir jetzt Fahrräder und radeln durch die imposante Dünenlandschaft, bevor wir das allerletzte Stück zum Ende Dänemarks zu Fuß gehen.
Immer spitzer läuft die sandige Landzunge in die See. Hier "küssen" sich Nord und Ostsee! Herrlich, jetzt hier im Wind zu stehen! Und Skagen ist noch immer ein bedeutender Fischereihafen. Wir wissen, wo wir den Abend verbringen ...



Flekkefjord
Der Weg ist auch das Ziel. Ja das stimmt für diesen Törn. Nur 240 Meilen sind es von Helgoland durch die Nordsee zum Flekkefjord. Das bedeutet, du läufst sehr früh am Morgen aus und bist schon am nächsten Tag abends in Norwegen. Unsere TOPAS ist eine schnelle Yacht und Länge läuft!




Ist das Wetter für die Hinfahrt durch die Nordsee zu garstig steht auch der Weg durch die Ostsee offen. Du segelst die Route umgekehrt. Von der norwegischen SE-Küste nach Skagen sind es nur 75 Meilen. Also eine stramme Tagesfahrt
Du bist ein begeisterter Segler und genießt jeden Tag auf See. Der Weg ist aber nur ein Ziel. Das andere Ziel ist die norwegische Küste zwischen Flekkefjord und Arendal zu erkunden. Das sind rund 90 Meilen und du segelst zwischen vorgelagerten Schären vor einer Traumkulisse.
Ganz besonders sticht der Flekkefjord mit dem gleichnamigen Ort hervor. Andreas Reinecke, Partner beim Skipperteam, war da. Er bestätigt dir, was du im Netz liest. Fjord und Ort sind von außergewöhnlicher Schönheit und das gilt auch unter Berücksichtigung dessen, dass Norwegen ein wundervolles Land ist, voller unberührter Landschaften mit einzigartigen Küsten charakterisiert durch imposante Fjorde, tausende Schäreninseln und verstreute pittoreske Hafenstädtchen.
Hardangerfjord und Maurangerfjord mit dem dem kleinen Ort Sundal – Norwegen von seiner besten Seite
Unsere Segeltörns in Norwegen: Der Hardangerfjord ist einer der längsten und schönsten Fjorde Norwegens. Zwischen Bergen und Stavanger schneidet er tief ins Festland. Circa 50 Seemeilen sind es bis zum offenen Meer der Nordsee, da biegt der nur 6 Seemeilen kurze Maurangerfjord ab. An seinem Eingang stürzt ein kleiner Wasserfall ins Meer. Weiter hinten liegen verstreut in lieblicher Landschaft die wenigen Häuser des kleinen Ortes Sundal vor dem Hintergrund hoher Berge.


Bereits von Weitem seht ihr den Gletscher Folgefonna, Ziel einer kleinen Wanderung. Von der Anlegestelle direkt in Sundal führt ein mäßig ansteigender Weg zum Gletschersee direkt unterhalb des Gletschers. Ihr wandert circa 2 Stunden durch eine wunderschöne Landschaft.




Sundal am Maurangerfjord ist ein Ziel auf allen unseren Törns von und nach Bergen. Zwischen Sundal und Bergen geht die Segelreise ausschließlich innerhalb der Schären und Fjorde. Nur wenige Meter breite Engstellen wechseln mit breiteren Wasserflächen, die auch Aufkreuzen bei Gegenwind ermöglichen.


Ihr segelt durch glattes Wasser. Wind und kein Seegang – wer möchte das nicht. Elegant mit leichter Lage segelt unsere Yacht. An Backbord und Steuerbord tauchen immer neue Fahrwasser und Buchten auf. Kleine süße Häfen, Ankerbuchten und Anlegestellen gibt es in großer Zahl. Hier wird jeder infiziert: Das Segelvirus betört die Sinne!




